Donnerstag, 13. Oktober 2011

Analoge und digitale Rechercheressourcen

Analog habe ich zur Recherche bislang verschiedene Enzyklopädien, z.B. Brockhaus, und verschiedene Lexika verwendet. Ich habe in verschiedenen Bibliotheken recherchiert und in Bibliographien von Diplomarbeiten und Sammelbände Anregungen gesucht. Die Unterhaltung mit ProfessorInnen und StudienkollegInnen hat sich ebenfalls als sehr nützlich erwiesen.
Im digitalen Bereich verwende ich zur Recherche den Bibliothekskatalog der Nationalbibliothek, den UB-Wien Katalog, die Quellenverzeichnisse von Wikipediabeiträge, die verschiedenen Google-Tools wie Google-Scholar etc. In meinem Geschichtestudium habe ich bereits die Zeitschriftendatenbank Anno und Monasterium.net verwendet. Weiters habe ich schon häufig Onlinematerial anderer Universitäten verwendet, z.B. Folien von Lehrveranstaltungen oder PDF-Files.

Nutzung des Web 2.0

Ich hatte ein Profil auf StudiVZ als ich mit dem Studium begonnen habe, habe dies aber vor geraumer Zeit gelöscht. Ich nutze nun Facebook. Meinen Twitter-Account verwende ich hauptsächlich um mich zu informieren und kaum als aktive Schreiberin. Im Laufe meines Studiums bin ich mit vielen Lehrplattformen in Kontakt gekommen wie Blackbox Vister, Fronter und Moodle. Ebenfalls nutze ich das Forum auf derstandard.at.

Bloggen oder nicht bloggen? Das ist hier die Frage!

In den Beiträgen über den Nutzen von Weblogs in der Wissenschaft wurde viel über Chancen und Möglichkeiten, aber auch Probleme mit dieser noch wenig verbreiteten Vermittlungsform diskutiert. Ich habe mir selbst dazu meine Gedanken gemacht, die ich auch vielfach in diesen Beiträgen wieder gefunden habe. Es ist unbestritten, dass man über Weblogs sehr schnell Forschungsergebnisse publizieren kann. Man hat hier die Chance unkompliziert in einen Diskurs und Wissensaustausch mit den Blogbenützern zu treten. Tipps und Anregungen für die eigene Arbeit können einfach eingeholt werden. Über die Weblogs kann ein globaler Wissensaustausch sehr schnell erreicht werden. Der Blog bietet dadurch, dass er sich durch kurze und prägnante Einträge auszeichnet die Chance auch Laien wissenschaftliche Themen und Diskussionen verständlicher zu machen. Ohnehin kann der Blog dazu dienen, dass sich die Geschichtswissenschaft einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht und damit auf ein weiteres Interessentenfeld zugehen kann. Natürlich darf man aber nicht nur blauäugig von den Vorteilen sprechen. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die nicht sehr Internetaffin sind, werden aus dem „aktuellsten“ Diskurs ausgeschlossen. Auch die Qualitätsdiskussion darf vergessen werden. Bloggen kann schließlich jeder der sich mit dem Internet auskennt und auch der Zeitdruck der mit der Schnelllebigkeit des Internets einher geht könnte qualitativen Beiträgen hinderlich sein.
Bloggen oder nicht bloggen? Es geht nicht um die Frage ob die Geschichtswissenschaft bloggen soll, sondern wie!

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