Bloggen oder nicht bloggen? Das ist hier die Frage!
In den Beiträgen über den Nutzen von Weblogs in der Wissenschaft wurde viel über Chancen und Möglichkeiten, aber auch Probleme mit dieser noch wenig verbreiteten Vermittlungsform diskutiert. Ich habe mir selbst dazu meine Gedanken gemacht, die ich auch vielfach in diesen Beiträgen wieder gefunden habe. Es ist unbestritten, dass man über Weblogs sehr schnell Forschungsergebnisse publizieren kann. Man hat hier die Chance unkompliziert in einen Diskurs und Wissensaustausch mit den Blogbenützern zu treten. Tipps und Anregungen für die eigene Arbeit können einfach eingeholt werden. Über die Weblogs kann ein globaler Wissensaustausch sehr schnell erreicht werden. Der Blog bietet dadurch, dass er sich durch kurze und prägnante Einträge auszeichnet die Chance auch Laien wissenschaftliche Themen und Diskussionen verständlicher zu machen. Ohnehin kann der Blog dazu dienen, dass sich die Geschichtswissenschaft einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht und damit auf ein weiteres Interessentenfeld zugehen kann. Natürlich darf man aber nicht nur blauäugig von den Vorteilen sprechen. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die nicht sehr Internetaffin sind, werden aus dem „aktuellsten“ Diskurs ausgeschlossen. Auch die Qualitätsdiskussion darf vergessen werden. Bloggen kann schließlich jeder der sich mit dem Internet auskennt und auch der Zeitdruck der mit der Schnelllebigkeit des Internets einher geht könnte qualitativen Beiträgen hinderlich sein.
Bloggen oder nicht bloggen? Es geht nicht um die Frage ob die Geschichtswissenschaft bloggen soll, sondern wie!
Bloggen oder nicht bloggen? Es geht nicht um die Frage ob die Geschichtswissenschaft bloggen soll, sondern wie!
martinahofer1 - 13. Okt, 12:17